
Ich zeige in diesem kleinen Tutorial, wie ganz einfach vielfältige Sterne entstanden sind:

Vier oder fünf Streifen Tonpapier oder anderes festes Papier ca. 2 x 12 cm zuschneiden. Leider kann ich in meiner Schneidemaschine so schmale Streifen nicht anlegen, deshalb habe ich sie mit Lineal und Cutter geschnitten. Die Mitte markiert, alle Papierstreifen gleichzeitig gelocht und mit der Öse verbunden, das geht sicher auch mit dem Hammer, wenn man keine Ösenzange hat. Die Öse darf nicht zu fest sitzen, sonst kann man die Papierstreifen nicht mehr drehen, wenn sie zu locker sitzt, hält der Stern nicht.

Dann an beiden Enden die Spitzen gleichmäßig eingezeichnet und alle Lagen zusammen abgeschnitten, auseinandergefächert und schon ist es ein Stern. Durch Variationen in der Breite, Länge und Anzahl sind unendlich verschiedene Sterne möglich. Den Faden zum Aufhängen einfach zwischen die Lagen fädeln.
Endlich kann ich die goldenen Ösen aufbrauchen. gerade richtig für ein bischen Weihnachtsglanz. Für meine Bücher benutze ich nur silberne passend zu den Buchringen. Graue Schnipsel lagen da auch noch, und so gibt es dieses Jahr auch graue Weihnachtsdeko, mag ich gerade gerne...
... und das Prinzip könnte doch auch mit Fischen funktionieren, wie in meinen Mustern? Tatsächlich, dafür darf die Öse aber nicht in der Mitte angebracht sein. Dieser Fischstern hängt jetzt im Badezimmer und ich hoffe, er mag das feuchte Klima.
Zum Freitagsfisch schicke ich ihn zu Andiva und wünsche allen ein gemütliches erstes Adventswochenende.